„Wie gefährlich ist ein großer Lastwagen für andere und für mich?“ Unter dieser zentralen Fragestellung wurden jetzt unsere Sechstklässler*innen über die Gefahr des toten Winkels im Straßenverkehr informiert.

Alexander Auerswald und Lasse Meißner von der Dekra in Duisburg machen den Schüler*innen zunächst theoretisch und dann ganz praktisch klar, wie gefährlich es ist, als Radfahrer neben einem LKW oder Bus zu fahren. Auf dem Schulhof stand nämlich ein LKW. Gespanntes Flatterband deutete den Bereich an, den ein LKW-Fahrer vom Führerhaus aus sehen kann. Im Bereich der grünen Hütchen, die um den LKW aufgebaut waren, würde man sich als Fahrradfahrer oder Fußgänger im toten Winkel befinden. Direkt vor dem LKW, dahinter und vor allem an der Seite rechts kann ein LKW- oder Busfahrer trotz seiner sechs Spiegel niemanden sehen. Auerswald betonte: „Keiner ist sicher im toten Winkel, egal ob Jung oder Alt, Groß oder Klein.“ Damit auch die Schüler selbst erfahren, was man im toten Winkel sieht oder gerade nicht sieht, durften sie im Führerhaus sitzend nach unten schauen – und tatsächlich: Die eigenen Mitschüler*innen, die vor oder neben dem LKW standen, waren nicht zu sehen. „Ich werde auf jeden Fall jetzt besser aufpassen, wenn ich neben einem Bus oder LKW mit dem Fahrrad fahre“, nahm sich Schülerin Lena nach der Veranstaltung vor. Unsere Sechstklässler*innen hatten zuvor nämlich gelernt, dass man als Radfahrer oder Fußgänger vorsichtig sein muss, auch wenn man zum Beispiel Vorfahrt hätte: Lieber den LKW zuerst fahren lassen und insgesamt einen großen Abstand halten – so können Unfälle, die oft mit dem Tod enden, vermieden werden.

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