Der Projektkurs „Theater“ konnte am Freitagabend (03.06.2022) nach drei Jahren coronabedingter Pause endlich mal wieder einen Premierenabend feiern. Dabei ging es in der gut besuchten Aula auf „Hexenjagd“. Der Titel des Stücks von Arthur Miller wirkt ein wenig aus der Zeit gefallen und in der Tat wurde das Publikum auf Zeitreise ins 17. Jahrhundert geschickt.

Thematisch ist das Stück, das auf wahren Begebenheiten beruht, aber hochaktuell: Es geht nämlich weniger um die tatsächliche Jagd nach Hexen als um Denunziation, Angst vor Strafe, Massenwahn und Machtmissbrauch.

Volker Brinkschulte und Simone Hildner, die den Projektkurs „Theater“ leiten, waren froh, dass diese Inszenierung jetzt stattfinden konnte. In den letzten Jahren wurde zwar auch geprobt (für andere Stücke), die Aufführungen konnten dann aber leider wegen Corona nicht stattfinden. Jetzt durften die Schülerinnen und Schüler der Q1 nach einem Schuljahr harter Probenarbeit aber endlich zeigen, was sie alles gelernt haben, und das war nicht nur jede Menge Text. Auch schauspielerisch konnten die Akteure überzeugen. Die Premierenfeier im Anschluss war also mehr als verdient.

Und wer sich jetzt ärgert, dass er die Premiere verpasst hat: Am Dienstag, 7.6., und Freitag, 10.6., finden jeweils um 19 Uhr weitere Vorstellungen bei freiem Eintritt statt.

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