Unser Fazit: Das Röntgenmuseum in Remscheid ist auf jeden Fall einen Besuch wert – auch wenn der Weg von Rumeln ins idyllische Lennep doch recht weit ist! :-)

Wilhelm Conrad Röntgen wurde 1845 in Lennep (Stadtteil von Remscheid) geboren. Er entdeckte im Jahre 1895 die „X-Strahlen“, die später nach ihm in die uns bekannten „Röntgenstrahlen“ umbenannt wurden. Diese besondere Art der elektromagnetischen Strahlung wird auch heute noch für medizinische und vielfältige wissenschaftliche Untersuchungen (Werkstoffprüfung, Röntgenmikroskopie, Röntgenastronomie, etc.) genutzt. Für seine Entdeckung erhielt er 1901 bei der Vergabe der ersten Nobelpreise den Nobelpreis für Physik.

Da wir uns im Physikunterricht der Jahrgangsstufe Q2 bereits mit der Entstehung und Analyse von Röntgenstrahlung beschäftigt haben, hatten wir nun die Möglichkeit, unser Wissen durch den Besuch des Röntgenmuseums in Remscheid weiter zu vertiefen – und eine willkommene Abwechslung war der Ausflug natürlich auch! ;-)

Zunächst absolvierten wir ein „Röntgenpraktikum“. Dabei wurden an vier verschiedenen Stationen unterschiedliche Experimente mit Röntgenstrahlung durchgeführt. Mit Hilfe eines Computertomographen konnten Röntgen-Livebilder aufgenommen werden, außerdem wurde das Röntgenspektrum (verschiedene Anodenmaterialien) untersucht. An zwei weiteren Stationen konnten Fluoreszenzspektren von Metallen analysiert bzw. unterschiedliche Tierpräparate durchleuchtet werden.

Anschließend bekamen wir eine Führung durch das Röntgenmuseum, auf der wir einiges über die Persönlichkeit von Wilhelm Conrad Röntgen sowie über die Geschichte und Bedeutung der Röntgenstrahlung erfahren haben.

 

 

 

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